Die Unfallversicherung soll dich gegen die Folgen eines Unfalls absichern. Doch zunächst muss man den Unterschied zwischen gesetzlicher und privater Unfallversicherung kennen. Du bist in Österreich gesetzlich unfallversichert, sobald du bei einem Unternehmen angestellt oder bei einer österreichischen Universität als ordentlicher Student inskribiert bist. Sie schützt dich gegen Unfälle am Arbeitsplatz, auf Dienstwegen sowie auf dem Weg zur Arbeit bzw. nach Hause. Die private Unfallversicherung hingegen schützt dich auch bei jeglichen Unfällen in deiner Freizeit.
Sie dient somit dazu, dich im Falle eines Unfalles finanziell abzusichern. Dabei gibt es unterschiedliche Leistungen innerhalb der jeweiligen Unfallversicherung. In der Regel besteht eine private Unfallversicherung aus mehreren Bausteinen, die man mehr oder minder selber gestalten kann. Übliche Bestandteile sind die Einmalleistung, die Unfallrente, die Deckung der Unfallkosten, eine Auszahlung an die Hinterbliebenen im Todesfall, das Spitalgeld sowie das Unfall-Taggeld. Die Einmalleistung erhältst du, abhängig vom Invaliditätsgrad, als einmaligen fixen Betrag nach dem Unfall ausbezahlt. Die Unfallrente wird, wiederrum nach dem Invaliditätsgrad, als monatlicher fixer Betrag an dich ausbezahlt und dient dazu, Einkommenseinbußen auszugleichen.
Die Deckung der Unfallkosten beinhaltet alle Kosten, die durch die Suche und Bergung entstanden sind. Das Spitalgeld wird für jeden Tag, den du im Krankenhaus verbringst, bezahlt. Das Unfall-Taggeld dient, ähnlich wie die Unfallrente, zum Ausgleich der Einkommensbuße, die du durch deinen Unfall erleidest, wird allerdings nur so lange an dich ausbezahlt, bis du wieder vollständig gesund bist. Alle Versicherungen und Banken bieten Unfallversicherungen mit diesen und noch weiteren Leistungen an.
Wenn du Hilfe bei der Auswahl einer geeigneten Unfallversicherung benötigst, kannst du hier direkt einen Berater kontaktieren.