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Banking in Österreich für Expats

Das österreichische Bankensystem auf den Punkt gebracht

Der österreichische Bankensektor weist eine sehr hohe Dichte an Banken und Bankfilialen auf, obwohl die Gesamtzahl der Banken und Filialen kontinuierlich abnimmt.

Alle Geldinstitute, die in Österreich tätig sind, werden von der österreichischen Nationalbank (ÖNB) überwacht, um die Finanzmarktstabilität in Österreich zu gewährleisten. Per Gesetz werden Einlagen bis zu EUR 100.000,- pro Kunde und Bank durch das österreichische Einlagensicherungssystem gedeckt.

Die österreichische Bankenlandschaft setzt sich aus verschiedenen Arten von Banken, wie Sparkassen, Hypothekenbanken oder Aktienbanken, zusammen. Zu den wichtigsten Banken zählen die UniCredit Bank Austria, die Raiffeisen Bankengruppe, Oberbank, Erste Bank und Sparkasse. Es gibt auch einige Online-Banken wie Easybank oder Hello Bank, die in der Regel über kein eigenes Filialnetz verfügen.

Alle österreichischen Institute bieten Online-Bankdienstleistungen für schnelle und einfache Transaktionen wie Geldüberweisungen an. Die meisten von ihnen verfügen über ein englisches Sprach-Interface.

Eine Besonderheit der meisten österreichischen Banken ist, dass jeder Kunde einen eigenen Bankberater hat, der ihn in all seinen finanziellen Anliegen berät.

Bankkonto und Kosten

Ein Bank- oder Girokonto zu eröffnen, ist ein ziemlich einfacher Vorgang. Da Banken deine Identität feststellen müssen, ist es notwendig, dass du dich mittels amtlichen Lichtbildausweis z.B. Reisepass und Meldezettel identifizierst. Einige Banken verlangen darüberhinaus Details über Deinen Arbeitsvertrag, vor Allem, wenn du einen Überziehungsrahmen möchtest.

Banken verrechnen in der Regel eine jährliche Kontoführungsgebühr für dein Konto. Die Kosten variieren von gratis für reine Online-Bankkonten (unter gewissen Bedingungen) bis zu 85 Euro jährlich. Für Dienstleistungen am Kassa-Schalter wie Bargeldbehebungen oder Geldtransfers wird üblicherweise eine Zusatzgebühr verrechnet. Die meisten Banken mit einem Filialnetz bieten jedoch kostenlose Self-Service Bereiche für Bargeldtransaktionen und Überweisungen im Foyer ihrer Filialen an.

Siehe auch  Pendlerpauschale & Pendlerrechner

Girokonten beinhalten in der Regel auch eine Maestro-Karte. Damit kannst du kostenlos Geld in Self-Service-Bereichen und an Geldautomaten (auch von anderen Banken) abheben. Du kannst mit ihnen auch in Geschäften bezahlen.

Kreditkarten sind in der Regel nicht durch die Kontogebühr gedeckt, und müssen gesondert bezahlt werden. Die Ausstellung einer Kreditkarte muss von der Bank genehmigt werden – einige Banken stellen keine Kreditkarten an Neukunden aus. Meist gibt es eine Wartefrist von ein paar Monaten.

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