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Es gibt weltweit Millionen von verschiedenen Wertpapieren. Die geläufigsten Formen davon sind Aktien, Anleihen, Investmentfonds und derivative Produkte wie Optionsscheine und Zertifikate. Sie gelten als alternative zu herkömmlichen Zinsprodukten wie Sparbücher, Tagesgeld– oder Festgeldkonten. Während sich das Risiko bei Zinsprodukten sehr niedrig hält, kommt es bei Wertpapieren ganz auf das Produkt an.
So kann man nicht behaupten, dass Aktien grundsätzlich sehr spekulativ sind, es hängt viel mehr vom Unternehmen ab. Während Blue-Chip-Aktien als relativ sicher gelten, sind auf der anderen Seite Penny-Stocks höchst spekulativ. Ähnlich verhält es sich bei Anleihen und Investmentfonds. Es gibt viele verschiedene Varianten von Anleihen. Zwei davon sind Unternehmens- und Staatsanleihen. Diese Anleihen werden normalerweise von einer Ratingagentur bewertet und davon hängt auch der Zinssatz der Anleihe ab. Je höher der Zinssatz desto schlechter das Rating und vice versa.
Bei Investmentfonds hängt es wiederum ganz stark davon ab, wie der Fonds zusammengesetzt wurde. Hingegen gelten Zertifikate und Optionsscheine als sehr spekulative Produkte. Meistens sind diese Produkte gehebelt was natürlich zu hohen Gewinnen aber auch zum Totalverlust der Einlage führen kann. Wenn du Interesse hast selbst Wertpapiere zu handeln, benötigst du ein Depot. Hier kannst du verschiedene Depots vergleichen und direkt abschliessen oder einen Bankberater kontaktieren, wenn du noch weitere Fragen hast.
Was heißt eigentlich...
Depotgebühr
Limitgebühr
Wer Wertpapiere über die Börse handelt, kann bestimmte Kauf- bzw. Verkaufspreise festlegen. Werden diese nicht erreicht, wird deine Order nicht ausgeführt. Die dabei entstandenen Kosten werden dir in Form einer Limitgebühr weiterverrechnet.
Mindestordervolumen
Mindestordervolumen treten häufig bei Wertpapieren wie Fonds oder Anleihen auf. Es handelt sich hier um den Betrag, den du mindestens in ein Wertpapier investieren musst, wenn du dieses kaufen möchtest. Angaben darüber findest du in der Regel im dazugehörigen Produktprospekt.
Orderspesen
Orderspesen werden dir von deiner depotführenden Bank verrechnet wenn eine Kauf- oder Verkaufsorder von dir durchgeführt wurde. Die Kosten unterscheiden sich stark und sind meist abhängig vom Ordervolumen und der Börse.


